In der Stille der Nacht wachen Romeo und Samurai auf. Zwischen den Grashalmen glimmt plötzlich ein seltsames Licht – wie eine Spur aus kleinen, funkelnden Sternen.
Romeo spitzt die Ohren und schnuppert. Neugierig setzt er ein Bein auf das Leuchten. Es beginnt zu schimmern, ganz sanft – als würde es ihn begrüßen.
Samurai erschrickt. „Was ist das denn?!“, flüstert er und weicht einen Schritt zurück. Doch das Licht tut nichts – es glitzert einfach weiter.
Romeo bleibt ganz entspannt. Er trottet gemütlich los. Mit jedem Schritt leuchten neue Sterne auf – leise und geheimnisvoll.
Samurai schaut ihm hinterher. Dann atmet er tief ein. „Na gut… aber nur, weil du vorgehst“, murmelt er und folgt vorsichtig.
Unter seinen Sohlen knistert das Licht – als würde es flüstern: „Komm mit!“
Die beiden laufen immer weiter. Die Wiese, der Zaun und der Stall – alles bleibt hinter ihnen zurück. Nur das Licht ist noch da.
Es leuchtet ihnen den Weg. Wohin? Das wissen sie nicht. Aber sie spüren: Etwas Wundersames wartet auf sie.