Zwei Alpakas auf der Suche nach ihren Wurzeln hoch oben in den Anden.

Romeo ist ruhig und gemütlich, Samurai wachsam und nervös – doch sie sind unzertrennlich. Als sie ihre vertraute Weide verlassen, beginnt für die beiden eine außergewöhnliche Reise: auf einem Frachtschiff übers Meer, im Flugzeug durch die Wolken, durch Regenwald und Gebirge – bis zu den wilden Verwandten ihrer Art, den Vikunjas und Guanakos, in den Anden Perus.

Unterwegs begegnen sie Piraten, einem Eisbären, Buckelwalen – und sich selbst. Und sie entdecken: Herkunft ist mehr als ein Ort. Und Freundschaft ist manchmal der sicherste Kompass.

Eine warmherzige Geschichte über Mut, Identität und das Abenteuer, den eigenen Ursprung zu suchen.

Einzug von Ramirez

Ramirez erzählt von den Anden und weckt in Romeo große Abenteuerlust. Samurai hat erst Angst, lässt sich aber von Romeo beruhigen. Am Ende beschließen beide, gemeinsam aufzubrechen und die Heimat ihrer Vorfahren zu suchen.

Ein unerwarteter Helfer

Romeo und Samurai fühlen sich nachts beobachtet, bis ein freundlicher Fuchs namens Zorro aus dem Gebüsch kommt. Er erklärt, dass die Hofhunde harmlos sind, bietet Hilfe an und führt sie zu einer sicheren Scheune. Dort können die beiden endlich ausruhen und mit neuer Hoffnung ihre Reise fortsetzen.

Eine frostige Überraschung

Romeo und Samurai schleichen sich auf einer Insel in ein Frachtflugzeug, um Richtung Anden zu kommen. Nach der Landung merken sie entsetzt, dass sie am Nordpol gelandet sind – ohne Vlies und schutzlos in der Kälte. Als ein Eisbär sie angreift, fliehen sie panisch, springen über eine Eisspalte und entkommen knapp. Schließlich finden sie eine verlassene Hütte, in der sie erschöpft, aber vorerst in Sicherheit sind.

Ankunft in den Anden

Romeo und Samurai kämpfen sich durch die steilen, windigen Anden, wobei Samurai ständig Angst hat und Romeo ihn ruhig Schritt für Schritt weiterführt. Am höchsten Pass erkennen sie endlich: Sie sind wirklich in der Heimat ihrer Vorfahren angekommen. Im Tal treffen sie auf Guanakos, die sie freundlich aufnehmen, und beide fühlen zum ersten Mal seit der Reise angekommen – Samurai entspannt sich, Romeo ist still glücklich: Sie sind zu Hause.